In der Hauptstadt Malaysias ist es so, als wenn einem jemand beständig mit einem heißen Föhn ins Gesicht pustet. Um das Känguru an dieser Stelle zu zitieren.
Deshalb waren meine Aktivitäten in KL – wie die Stadt von allen genannt wird – überschaubar und ich habe viel Zeit einer großen klimatisierten Mall verbracht. Dort war ich shoppen, im Kino, habe viel Fastfood gegessen und mir eine Fußmassage gegönnt.
An einem Tag wollte ich mir verschiedene Dinge anschauen, die in einem Stadtteil liegen, habe aber nur die Nationalmoschee und das Museum für Islamische Kunst geschafft. Danach war ich von dem Wetter so erledigt, dass ich in die Mall zum Mittagessen musste. :)
National-Moschee
Die größte Moschee des Landes ist für Besucher zugängig, wenn keine Gebetszeiten sind. Da ich natürlich kein Kopftuch dabei hatte, wurde ich mit einem formschönen Kapuzengewand ausgestattet, um die Moschee besuchen zu dürfen. Zum Freitagsgebet kommen um die 15.000 Männer, was selbst die Kapazität des großen Gebetssaals sprengt und so stehen die Gläubigen auch draußen zwischen den Säulen. Sehr beeindruckend und die erste große Moschee, die ich besucht habe.
Heli Lounge Bar
Auf dem Hubschrauberlandeplatz eines der vielen Hochhäuser werden abends die Plastikstühle rausgeholt und man kann bei teuren Getränken einen 360°-Blick über KL genießen.
Friederike, die ich in Langkawi kennengelernt hatte, war an meinem letzten Abend auch in der Stadt und so konnten wir gemeinsam meinen Abschied aus Asien nach 5 Monaten Reise feiern.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt die 10 Euro für den Cocktail zu zahlen, denn die Aussicht war wirklich der Hammer und schöner hätte mein letzter Asien-Abend gar nicht sein können. Leider ist die Qualität meiner Kamera im Dunkeln so lala, aber ich glaube man kann trotzdem sehen wie toll dieser Ausblick war.
Auf den Petronas Towers selbst war ich nicht, weil es unglaublich teuer ist und ich glaube auch, dass der Ausblick auf die Türme schöner ist, als in den Türmen zu sein.
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